Schon angekündigt und hier schnell noch vor dem Wochenende meine Beobachtungen in den Straßen der Stadt:
Polizisten auf Segways faszinieren mich immer noch.
Die Verkehrspolizisten trillern fleißig…
… und sind eifrig am winken.
Ganz neu für mich ist, dass an Ampelanlagen zusätzlich Polizei eingesetzt wird.
Das Misstrauen gegenüber Autofahrern ist wohl groß – dafür darf der Polizist wiederum die Ampelschaltung ignorieren.
Dieser hier trägt statt dem Basecap eine ordentliche Mütze.
Überhaupt sehe ich viele „Uniformträger“ – in diesem Fall sehr adrett und weiblich.
Dies ist die Garde, die den Präsidentenpalast beschützt (und auch mal den Weg weist).
Was die hier zu tun haben, weiß ich nicht – ist aber bestimmt sehr wichtig.
Den hab ich beim Einholen und Zerknüllen(!) der Fahne erwischt!
Werden hier vielleicht neue Kandidaten eingeschworen?!
Schöne Rettungsfahrzeuge haben sie auch.
Der Verkehr ist eigentlich gar nicht so schlimm (man muss nur ein bisschen drängeln und hupen – aber das könnte ich bestimmt ;-).
Wirklich auffällig: bei Nacht sind die Straßen nicht nur menschenleer, sondern auch fast unbefahren.
Für die drei großen O-Buslinien gibt es eigene Spuren und schicke Haltestellen. Eine Fahrt kostet übrigens nur 25 Cent!
Hier der Beweis für den extremen Schadstoffausstoß der anderen Busse.
Wenn es keine Erdbeben gäbe, wäre meine größte Angst, mal aus Versehen zum falschen Zeitpunkt hinterm Bus zu stehen und in der Rußwolke zu ersticken…
Dit is Berlin, äh, Quito: Musiker im Bus, auch Kaugummiverkäufer, Bettler (hier ohne Motz und Straßenfeger) und andere Vortragende (deren Rede ich leider nicht verstehen konnte) gibt es regelmäßig.
Und auch das Unterhaltungsprogramm an den Ampeln muss den Vergleich mit Berlin nicht scheuen. (Habe noch keine Fensterputzer gesehen, wäre eine Marktlücke.)
Straßenverkäufer, mobil oder mit Mini-Stand, gibt es überall. Sie preisen ihre Ware vorzugsweise mit einem unglaublich monotonen Singsang an.
Was aussieht wie ein farbenfroher Umzug ist eine Demo (direkt vorm Klassenzimmer, so war kein Unterricht möglich).
Bushaltestellen werden überall schön neu gebaut.
Das haut dann aber auch den stärksten Mann mal um.
Ein schönes Beispiel für Gehweg-Sicherung (das Loch füllt sich übrigens langsam mit Müll, dann kann das Brett irgendwann weg).
Hier mal ein flotter Dreier (ich schätze Skat o.ä.) unter interessierter Beobachtung.
Die Kinder tragen Schuluniformen.
Gibt’s hier was umsonst?! (Für Eis stehen sie übrigens auch in langen Schlangen an, überall!)
Rechts und links des Zentrums geht es steil bergauf – aber warum dann die Stufen auch noch schief sind?!
Und zu guter Letzt: die Straßentauben sind hier definitiv hübscher als bei uns!
Hallo Juli.
Das klingt alles megaspannend, freue mich schon auf den nächsten Bericht. Alles Gute in die Ferne und übrigens der ‚Berliner Spätsommer‘ neigt sich dem Ende ab heute gehen die Temperaturen runter und heute vormittag hat es ordentlich geschüttet.
Grüße aus der Soorstraße … Berlin.
Schöne Grüße von Friedrich. Haben heute Fotos angeguckt, leider sind die ersten Beiträge schon wieder raus. Absicht?
Habt Ihr auch Traktoren da? 😉